Um auf On-Premise-Dateifreigaben oder SharePoint zuzugreifen, muss eine VPN-Verbindung zu den On-Premise-Daten eingerichtet werden. Damit die DSGVO-Toolbox sicher auf diese Daten zugreifen kann, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein.
Voraussetzungen für die VPN-Verbindung
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Subnetzkonflikte vermeiden: - Stelle sicher, dass Du 10.176.0.0/24 nicht als Subnetz für Deine interne Verbindung verwendest.
- Falls dieses Subnetz bereits in Verwendung ist, informiere uns bitte über ein alternatives Subnetz, das wir für die VPN-Verbindung nutzen können.
 
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OpenVPN-Technologie einrichten: - Mache Dich mit der OpenVPN-Technologie vertraut und richte den OpenVPN-Client als Dienst auf Deinem Dateiserver, SharePoint oder einer anderen relevanten Maschine ein.
- Ressourcen zur Einrichtung findest Du hier:
- Windows: OpenVPN als Windows-Dienst einrichten
- Linux: Systemd-basierte Einrichtung
 
 
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Serverliste bereitstellen: - Liefere eine Liste der Server mit ihren vollständigen Domainnamen (FQDN), z. B.:
srv-fs01.internal.net
 srv-sharepoint01.internal.net
- Erstelle einen Benutzer mit Lese- und Schreibberechtigungen für die Dateifreigaben.
 
- Liefere eine Liste der Server mit ihren vollständigen Domainnamen (FQDN), z. B.:
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Ausgehender Traffic: - Stelle sicher, dass der ausgehende Traffic auf Port 1194 zur Toolbox-IP-Adresse aktiviert ist.
 
Entscheidung: Client-Server oder Site-to-Site VPN
Nach der Erfüllung aller Voraussetzungen kannst Du entscheiden, ob die Verbindung als Client-Server-VPN oder Site-to-Site-VPN eingerichtet werden soll. Beide Varianten nutzen OpenVPN:
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Client-Server-Verbindung: - Es wird ein Client pro Server eingerichtet.
- Die Anzahl der Clients hängt von der Anzahl der Server ab.
 
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Site-to-Site-Verbindung: - Ermöglicht den Zugriff auf alle relevanten Server über eine einzige Verbindung.
 
Mit diesen Schritten kannst Du sicherstellen, dass die GDPR-Toolbox problemlos auf On-Premise-Daten zugreifen kann.
